Die Jeanne Hersch-Gesellschaft wurde im April 2009 gegründet und zählt heute rund 130 Mitglieder. (Statuten, Mitgliederbeitrag)
Der Vorstand besteht aus folgenden Personen:
- Monika Weber, Präsidentin
- Dr. Claus Bally
- Daniel Brühlmeier
- Ruth Werfel
- Hanna Widrig, Quästorin
Die Jeanne Hersch-Gesellschaft initiierte im Jahr 2010, anlässlich des 100. Geburtstages von Jeanne Hersch, eine Reihe von Veranstaltungen (siehe Jubiläum 2010). Sie unterstützt weiterhin Aktivitäten, welche die Erinnerung an Jeanne Hersch wachhalten.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) entschied 2014 auf Initiative der Jeanne Hersch-Gesellschaft, eine Edition verschiedener deutschsprachiger Schriften von Jeanne Hersch herauszugeben, die 2018 in zwei Bänden erscheinen sollen. Der Zuspruch und die Leitung des Projekts gingen an Professor Dr. Urs Marti, Universität Zürich, der zusammen mit den Herren Dr. Jean Terrier und Dr. Silvan Imhof für die Edition verantwortlich zeichnet. Vom 14. bis 16. Oktober 2017 findet an der Universität Zürich ein öffentliches Symposium statt.
Die Jeanne Hersch-Gesellschaft erhofft sich, mit ihren Aktivitäten die Gedanken von Jeanne Hersch im deutschsprachigen akademischen Raum präsent halten zu können. In verschiedenen lateinischsprachigen Ländern in Europa sind Jeanne Hersch und ihr Werk im akademischen Umfeld Gegenstand von Studien. Dies dank Roberta de Monticelli, Professorin in San Raffaële, Milano, die, als eine der Nachfolgerinnen auf dem Genfer Lehrstuhl von Jeanne Hersch, in einem Nationalfonds-Projekt verschiedene Dissertationen und andere akademische Arbeiten über Jeanne Herschs Gedanken begleitete. Sie bewirkte - direkt oder indirekt -, dass letztlich eine grosse Anzahl von Büchern und grösseren Aufsätzen von Jeanne Hersch mit einem kritischen Nachwort auf Französisch, Italienisch und Spanisch neu erschienen.
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